Sphinx
Voller Erwartung
steht sie da,
blickt in die Ferne,
um sich zu finden.
Ihre Zehen im weißen Sand
werden umspielt von kühlem Wasser.
Es weht ein rauer Wind um ihr Haar,
die Wolken brechen auf.
An ihrem Rücken steigt
ein Engel empor,
geschwind,
geformt von der Gischt.
Die Seelen vereint,
erfüllt von der Leere,
umarmt er ihre Brust,
hüllt sie in seine Flügel.
"Ich seh dich nicht,
doch du bist da."
"Mir war,
als ob du riefest."
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